30.07.2023
Vortrag beim CDU-Gemeindeverband Schutterwald
"Jakob" bleibt ein "wunder Punkt" bei den Schutterwälder Bürgern
Die Gemeinderäte des CDU Gemeindeverbands Schutterwald informierten die Bürger über die Ergebnisse ihrer Arbeit in einem Vortrag
Zunächst gab Andrea Junker einen Überblick über die Vorschläge der Architekten im Rahmen des städtebaulichen Realisierungswettbewerbs für die neue Ortsmitte und wie es zur Entscheidungsfindung für den ersten Platz kam. Für die CDU-Fraktion war entscheidend, dass die Erweiterung der Schule um eine Mensa schnell und losgelöst vom restlichen Plan realisierbar ist und die Gesamtmaßnahme in einem vernünftigen finanziellen Rahmen "step by step" umgesetzt werden kann.
Nicht minder wichtig war, dass allen Bedürfnissen der verschiedenen Alters- und Bevölkerungsgruppen zeitnah Rechnung getragen wird und auch ein Multifunktionsgebäude vorgesehen ist. Auch die anwesenden Bürger waren der Meinung, dass es sich bei der erstplatzierten Ausarbeitung "Drei Plätze, eine Mitte" von „faktorgrün Landschaftsarchitekten“ aus Freiburg um den besten Vorschlag handelt.
Alexander Beathalter stellte die weitere Kindergartenplanung vor und gab einen Überblick über den Status quo. Die Bürger zeigten sich zufrieden damit, dass in absehbarer Zeit genügend Raum für alle Kinder geschaffen werden soll und trotz des Fachkräftemangels Lösungen gefunden wurden.
Die Anwesenden nutzten die Gelegenheit zur Diskussion, bei der vor allem die jetzige und künftige Nutzung des alten Jakobsgebäudes im Fokus stand, obwohl dies im Realisierungswettbewerb außen vor und nicht Thema der Veranstaltung war. Es war spürbar, dass dies ein „wunder Punkt“ in der Bürgerschaft ist und die Mehrzahl an diesem "historischen Juwel" hängt. Einige der anwesenden Bürger sprachen sich erneut für eine künftige Nutzung als Rathaus aus.
Die CDU-Fraktion, die sich ehedem ebenfalls für eine Nutzung als Rathaus ausgesprochen hatte, machte deutlich, dass es nicht in ihrer Macht steht, auf die Entscheidung, die in der Vergangenheit liegt, rückwirkend Einfluss zu nehmen. Die Wünsche der Bürger wurden jedoch aufgenommen und im Gemeinderat erneut zur Diskussion gebracht.